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Chemiefaser

Chemiefasern sind synthetisch hergestellte Fasern, die nicht natürlichen Ursprungs sind. Sie werden aus petrochemischen Rohstoffen wie Erdöl oder Erdgas produziert und in verschiedenen Verfahren zu Fäden verarbeitet, die für die Textilindustrie genutzt werden. Zu den bekanntesten Chemiefasern gehören Polyester, Nylon (Polyamid), Acryl und Polypropylen.

Chemiefasern bieten viele Vorteile, darunter hohe Festigkeit, Strapazierfähigkeit und Pflegeleichtigkeit. Sie sind resistent gegen Schrumpfen, Verblassen und Pilling. Gleichzeitig können sie besonders leicht, elastisch und formbeständig sein. Allerdings sind Chemiefasern weniger atmungsaktiv als Naturfasern und werden oft mit einer höheren Umweltbelastung in Verbindung gebracht, insbesondere wenn es um ihre Herstellung und Entsorgung geht.

In der Textilindustrie werden Chemiefasern häufig in Kombination mit Naturfasern eingesetzt, um die positiven Eigenschaften beider zu vereinen.