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Chemische Fasern

Chemische Fasern, auch als synthetische oder künstliche Fasern bezeichnet, sind Fasern, die nicht direkt aus natürlichen Materialien wie Pflanzen oder Tieren stammen, sondern aus chemisch behandelten Rohstoffen hergestellt werden. Diese Fasern lassen sich in verschiedene Kategorien unterteilen:

  • Pflanzliche Fasern: Dazu gehören Fasern wie Baumwolle, die aus Pflanzen gewonnen wird und besonders für ihre Atmungsaktivität und Hautfreundlichkeit bekannt ist.

  • Zellulosebasierte Chemiefasern: Diese werden aus natürlichen, pflanzlichen Rohstoffen wie Holz oder Baumwolle hergestellt. Bekannte Vertreter sind Viscose und Modal. Diese Fasern besitzen viele Eigenschaften von Naturfasern und sind zudem besonders weich und glänzend.

  • Synthetische Chemiefasern: Diese Fasern werden aus petrochemischen Rohstoffen hergestellt und umfassen Materialien wie Meryl®, Trevira Bioactive® oder Spandex (Elasthan). Synthetische Fasern zeichnen sich durch ihre hohe Festigkeit, Elastizität und Pflegeleichtigkeit aus, sind jedoch weniger atmungsaktiv als Naturfasern.

Jede dieser Faserarten hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, je nachdem, welche Eigenschaften im Endprodukt gewünscht werden. Während pflanzliche und zellulosebasierte Fasern oft für ihre Weichheit und Hautfreundlichkeit geschätzt werden, bieten synthetische Fasern hohe Haltbarkeit und Elastizität.